Das war der 12. Vorort der AV Austria im Studienjahr 2013/14

Es war uns eine große Ehre die Austria in unseren Funktionen innerhalb des Vorortsteams zu repräsentieren. Mehrere Jahre intensiver Arbeit und Vorbereitung liegen hinter uns und wir möchten euch nun einen Überblick über unserer Amtsjahr, das nach unserer Wahl mit 36:11 am Studententag in St. Pölten folgte, geben.

Verbandsinterne Arbeit

Als offizielle Vertretung des Studentenverbandes, war es für uns eine wichtige Aufgabe, eine starke Stimme für die Aktivitas in der Verbandsführung zu sein. Dabei sollten die Bedürfnisse der Aktivitates im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Kern unserer Aufgaben waren die Verhandlungen mit vier Verbindungen die nach Ansicht der Verbandsführung bzw. des OCVG gegen Verbandsrecht verstoßen (haben). Diese schwelenden Konflikte konnten wir nach vielen Jahren endgültig mit der CVV lösen.

Auch als Innsbrucker Verbindung war uns der Kontakt zur Verbandsführung besonders wichtig. So nahm das Vorortsteam an allen Sitzungen und Klausuren der Verbandsführung teil und hielt wöchentliche Jour Fixe mit den Mitarbeitern des ÖCV und Mitgliedern der Verbandsführung in wechselnden Besetzungen ab.

Eine angenehme und trotzdem intensive Aufgabe ist die Vertretung des Vorortes auf den Studienwochen des ÖCV. Der Vorortspräsident war auf allen 9 Terminen anwesend, stellte den Fuchsen den Vorort vor und steckte ihnen – als Neuerung des Vororts Austria – die grüne ÖCV-Nadel an

Verbandsinterne Repräsentation

Eine der offensichtlichsten Aufgaben des Vorortes ist die Verbandsinterne Repräsentation bei Veranstaltungen. Der Vorort Austria war so auf über 150 Veranstaltungen bei unseren Verbindungen durch Chargierabordnungen bzw. Grußworte vertreten. Wir haben dabei versucht, uns beim Chargieren auf runde und halbrunde Stiftungsfeste und verbindungsübergreifende Veranstaltungen zu konzentrieren und mindestens einmal auf jeder Korportation anwesend zu sein.

Großveranstaltungen

LVII. ao. CVV Innsbruck

Mit einer besonderen Herausforderung war der Vorort Austria bereits zum Beginn konfrontiert: Da die Tagesordnung der LVI. CVV in Alpbach nicht fertig geworden ist wurde die außerordentliche LVII. CVV in Innsbruck im Zuge des Übergabekommerses einberufen. Die CVV fand am Austriahaus statt und konnte zügig abgewickelt werden. Der Festkommers folgte nach der heiligen Messe in der Innsbrucker Messe. Bei dieser Gelegenheit übergab der Vorort Rugia die Standarte an Austria Innsbruck.

112. Studententag Salzburg

Im Jänner 2014 fand der Studententag des ÖCV in Salzburg statt. Auf der Tagesordnung stand die Wahl des Vororts Rudolfina für das Studienjahr 2014/15 sowie die Präsentation des ÖCV-Kommunikationskonzeptes. Am Vortag fand die Ortsparlamentetagung sowie der Begrüßungsabend auf e.v. Rheno-Juvavia Salzburg statt. Am Samstag fuhr ein gemeinsamer Bus zum Linzer CV-Ball bevor das Chargiertencorp am Sonntag der Amtseinführung von Erzbischof Lackner in Salzburg beiwohnen durfte.

LVIII. CVV in Baden bei Wien

Die zweite CVV unseres Vorortsjahres fand dieses Jahr in Baden bei Wien statt. Die CVV wurde vorab einen Tag länger angesetzt um genug Zeit für die Beratungen der zahlreichen Anträge sowie Wahlen zu gewährleisten. Ein einprägsames Rahmenprogramm mit Empfängen und Heurigenabenden sowie ein fulminanter Festkommers im Casino Baden erwartete die knapp 500 Teilnehmer. Bei der heiligen Messe wurde vom Apostolischen Nuntius Erzbischof Zurbriggen die neue ÖCV Standarte geweiht.

Arbeitsmarkt für JUNGAKADEMIKER

Unser Jahresthema der Arbeitsmarkt für Jungakademiker stand das ganze Jahr im Zentrum unserer Arbeit:

• Studien zum Arbeitsmarkt für Jungakademikern in den Bundesländern
• 5 BA-Seminare
• Bildungsveranstaltungen in Graz, Linz, Innsbruck und Krems
• Das Weißbuch Arbeitsmarkt für Jungakademiker
• Die Resolution auf der CVV in Baden
• Die Resolution an die Regierungsbildung der Österreichischen Bundesregierung auf der CVV in Innsbruck
• Medienkooperationen

Insgesamt glauben wir, dass es uns gelungen ist, diese Thema mit dem ÖCV in der Öffentlichkeit in Verbindung zu bringen und nachhaltige Resolutionen und Forderungen zu entwickeln. Gemeinsam mit Sozialpartnern und Institutionen wie der Wirtschaftskammer und verschiedenen Landesregierungen konnten wir auf offiziellen Wege an wirklichen Veränderungsprozessen mitwirken. Besonderer Dank des Vorortes geht an die Batliner-Adam Stiftung, die uns finanziell bei der Ausrichtung des Bildungsprogrammes unterstützte.

DER VORORT – DAS VORORTSMAGAZIN

Genau wie unser letzter Vorort 2005/06 geben wir dieses Jahr nicht vier sondern sechs Ausgaben unseres Vorortsmagazines heraus. Wir haben dieses Jahr versucht einen guten Mix aus Informationen aus dem Verband, Studien und Artikel zu unserem Thema sowie abwechslungsreichen unterhaltsamen Informationen zu bieten. Insgesamt 300 Seiten Artikel, Recherche und Berichte.

MEDIEN- & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Wie im Wahlkampf angekündigt galt ein Schwerpunkt unserer Arbeit den Medien. Dabei setzten wir folgende Schwerpunkte:

• Persönliche Hintergrundgespräche mit Journalisten
• Medienschwerpunkt „ÖCV und Gewalt“ (Innsbruck und Wien)
• ÖCV und Politik (Koalitionsbildung)
• Arbeitsmarkt für Jungakademiker
• Medienkooperation mit DER PRESSE
• Über 20 OTS-Aussendungen

Auf unserer eigenen Website www.vorort-austria.at sowie unserer Facebookpräsenz fanden sich immer die neuesten Informationen zu den Veranstaltungen und aktuellen Initiativen.

Externe Repräsentationen

Die Repräsentation des Verbandes gegenüber anderen Verbänden, Institutionen und Würdenträger ist eine elementare Aufgabe des Vorortes. Zahlreiche Chargiereinsätze bei den befreundeten Verbänden im In- und Ausland. Über 100 Termine bei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens liegen hinter uns. Die Vertretung des ÖCV in verschiedenen Gremien ist eine oft unterschätze Aufgabe. Besonders bedeutend war der Beitritt des ÖCV in die Allianz des freien Sonntags durch Beschluss auf der CVV in Innsbruck.

Internationale Arbeit

Die Internationale Arbeit ist ein immer größer werdender Punkt in der Vorortsarbeit. Der Kontakt zu den befreundeten internationalen Verbänden und die Arbeit in Brüssel sind eine abwechslungsreiche Aufgabe eines jeden Vorortsjahres geworden. Insbesondere gab es in unserem Jahr folgende Schwerpunkte:

• Amtsantritt in Brüssel Juli 2013
• Zentralfest in Murten
• Übergabekommers des CV in Paderborn
• Dreiverbändegespräch in St. Gallen
• Neujahrskommers in Luzern
• Brüsselreise April 2014
• Drei-Verbände-Fuchsenwochenende in Innsbruck
• CV in Aachen

Eine besondere Initiative setzte der Vorort Austria mit dem Drei-Verbände-Fuchsenwochenende mit dem CV und SchwStv in Innsbruck. Über 100 Fuchsen aus den drei befreundeten Verbände kamen um ein abwechslungsreiches Wochenende 50 Jahre nach Abschluss des Drei-Verbände-Abkommen zu erleben.

Sonderprojekte

In unserem Vorortsjahr haben wir versucht mit sehr finanzintensiven aber wie wir glauben wirkungsvollen Projekten Akzente zu setzen:

Die Rückkehr des Spinatflecks

Der Vorort Austria Innsbruck führte mit der zweiten Ausgabe des Vorortsmagazines den grünen Spinatfleck – die Verbandsnadel des ÖCV – wieder ein. Mit finanzieller Unterstützung der Altherrenschaft des ÖCV konnte jedem ÖCVer eine solche Nadel zugehen. In Zukunft wird jeder Fuchs auf der Fuchsenwoche „seine“ ÖCV-Nadel erhalten.

„Auf des Glaubens Felsengrunde“ – Das Religiobüchlein

Mitgesandt zur vierten Ausgabe des Vorortsmagazines bekam jeder ÖCVer als Sonderbeilage ein 44-seitiges Büch- lein mit den wichtigsten Informationen zu unserem Prinzip religio. Das Büchlein beinhaltet einen kurzer Abriss über die Kirchengeschichte, die heilige Schrift, die wichtigsten Gebete, das Kirchenjahr, den Messablauf etc. Es wurde vom Vorort in Kooperation mit dem hohen Verbandsseelsorger in einer solch großen Stückzahl produziert, dass wir es jedem Mitglied zur Verfügung stellen können. Zudem wird der Verbandsseelsorger ab diesem Jahr jedem jungen Fuchsen auf der ÖCV-Studienwoche ein Exemplar überreichen.

ÖCV-Intern

Am ersten Tag des Vororts Austria ging die interen Facebookgruppe „ÖCV intern“ online. Über 1700 Cartellbrüder sind bereits Teil der Plattform und nehmen so täglich am Verbandsgeschehen Anteil.

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